#13: Gut durch die Prüfungen, raus zu den Gästen – 7 Ausbildungsberufe mit Zukunft

Shownotes

Zum Staffelfinale von „Gastgeber von Heute und Morgen“ schließen sich gleich mehrere Kreise. Denn die Kreativität und Flexibilität, die so typisch ist für die Branche der Gastronomie und Hotellerie, hat sich durch alle Folgen und die vielen interessanten, inspirierenden Gespräche gezogen wie ein roter Faden. Den krönenden Abschluss bilden nun Jürgen Hindenberg, Geschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg, und Gordon Kleebaum, Hoteldirektor, Ausbildungsbotschafter des DEHOGA NRW und Mitglied im IHK Prüfungsausschuss. Die beiden informieren über die Rahmenbedingungen von Prüfungen, die vielfach mündlich, schriftlich und praktisch stattfinden, machen mit Leidenschaft und Erfahrung Lust auf die Ausbildung und Arbeit in der Branche und können auch Prüfungsängste nehmen. Die meisten schaffen sie nämlich, immerhin unterzeichnet Jürgen Hindenberg pro Jahr 12.000 Zeugnisse in seiner Region – und das seit 1997.

Hört rein, denn diese Folge serviert – wie alle vorherigen, die natürlich weiter öffentlich sind – wichtige Informationen und jede Menge Inspiration.

Angehende Auszubildende und Unternehmen können sich über die verschiedenen Ausbildungsberufe informieren: Gastgeber von morgen: https://gastgebervonmorgen.de DEHOGA NRW – der Branchenverband https://www.dehoga-nrw.de/ Fragen an DEHOGA NRW können jederzeit per E-Mail geschickt werden: info@dehoga-nrw.de

Podcast-Gäste: Jürgen Hindenberg, Geschäftsführer IHK Bonn/Rhein-Sieg https://www.linkedin.com/in/juergen-hindenberg-01693375/?originalSubdomain=de

Gordon Kleebaum, Cluster Hoteldirektor ibis & ibis budget, Hotels Köln Messe / GASTgeber & Ausbildungsbotschafter DEHOGA NRW, Mitglied im IHK Prüfungsausschuss https://www.linkedin.com/in/gordon-kleebaum-20807b56/?originalSubdomain=de Moderation: Birgit Eschbach, Studio Venezia https://www.linkedin.com/in/studiovenezia/?originalSubdomain=de Dieser Podcast ist eine Produktion von STUDIO VENEZIA – the podcast company: https://www.studiovenezia.de/

Transkript anzeigen

00:00:01: Das ist der Podcast.

00:00:02: Gastgeber von heute und morgen.

00:00:04: Hier sprechen wir über Jobs mit Herz in Hotellerie und Gastronomie.

00:00:08: Präsentiert von de Hoga NRW.

00:00:17: Ja, im Gastgeber von heute und morgen Podcast haben wir das Finale erreicht, das Finale zumindest der ersten Staffel, in der wir alle Ausbildungsberufe vorgestellt haben, in der wir über die duale Ausbildung und auch über die Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Hotellerie und Gastronomie gesprochen haben.

00:00:38: Und zum Finale braucht es natürlich ein paar Ehrengäste.

00:00:41: Und die haben wir heute ins Podcaststudio eingeladen.

00:00:44: Ich begrüße ganz herzlich Jürgen Hindenberg von der IHK Bonn, Geschäftsführer.

00:00:50: Und ich begrüße Gordon Klebaum.

00:00:53: Gordon Klebaum ist Hotelmanager, er ist Ausbildungsbotschafter beim Dehoge NRW und auch im IHK Prüfungsausschuss.

00:01:01: Herzlich willkommen, die beiden Herren.

00:01:02: Vielen Dank für die Einladung.

00:01:03: Vielen Dank für die Einladung.

00:01:05: So, und zum Finale einer Ausbildung.

00:01:07: Was steht da an?

00:01:08: Das Thema Prüfung, oder?

00:01:12: Ich glaube, dass das bei dem ein oder anderen Hörer jetzt so ein bisschen Panik auslösen könnte.

00:01:18: Wir wollen aber keine Triggerwarnung rausgeben, sondern Sinn des Podcasts ist es, euch jetzt so ein bisschen was zu erzählen, was eigentlich die Ausbildung bedeutet, was sie beinhaltet, wie sie ausschaut.

00:01:28: Und deswegen jetzt diese beiden Pros, die wir pro Bros, die wir in dem Podcast haben.

00:01:33: Und wir starten mal mit ein paar Fragen an den Geschäftsführer der IH Karbon an Jürgen Hindenberg.

00:01:39: Und zwar vielleicht erstmal ganz allgemein, welche Rolle spielt eigentlich die IHK bei den Prüfungen in der Hotellerie und Gastronomie?

00:01:46: Also nochmal Danke für die Einladung.

00:01:48: und ja, die Industrie und Handelskammern haben Ausbildung ja quasi in ihrer DNA, denn es ist ja unsere gesetzliche Aufgabe, dass wir quasi übertragen von einem Hotel vom Check-in bis zum Check-out für die gesamte Ausbildung dort für den Gast.

00:02:04: Das heißt, in Art, so wie zuständig sind.

00:02:07: Das heißt, in dem Moment, wo der Ausbildungsvertrag eingetragen wird, wird er unser Gast.

00:02:11: und das Auschecken ist eigentlich denn am Ende.

00:02:14: die Prüfung.

00:02:15: Wie

00:02:15: toll.

00:02:16: Sie bezeichnen die Auszubildenden als ihre Gäste.

00:02:20: Das ist doch mal ein Mindset.

00:02:21: Das finde ich klasse.

00:02:23: Wir sind doch hier beim Gastgeber von morgen und als IHK.

00:02:27: In der Prüfung sind wir der Gastgeber von heute.

00:02:30: Sehr gut.

00:02:32: Es passt natürlich gut zu unserer Doppelung im Podcast.

00:02:34: Also unter dem Hashtag Gastgeber von morgen haben wir uns aber auch nicht nehmen lassen, dass heute noch dazwischen zu schumen.

00:02:40: Also großartig.

00:02:42: Ja, also Sie haben es gesagt, es ist in Ihrer DNA, das ist Aufgabe der ERK.

00:02:46: Wenn Sie sagen, vom Check-in bis zum Check-out, dann lassen Sie uns noch mal kurz da reinblicken.

00:02:50: Was heißt das noch?

00:02:51: Welche Aufgabe hat die Industrie und Handels?

00:02:54: Kann man noch bei dem Thema Ausbildung?

00:02:57: Also zunächst einmal ist es unsere Aufgabe, die Betriebe darüber zu informieren, wenn sich in diesen Ausbildungsordnung, in diesem Berufen etwas ändert.

00:03:07: Das ist natürlich ein ganz wichtiger Partner.

00:03:09: ist natürlich der Hotel- und Gaststättenverband, der auch da bei diesen Verfahren mit beteiligt sind.

00:03:15: Aber unsere Ausbildungsberater sind diejenigen, die in die Betriebe gehen und dort beraten.

00:03:21: Am Ende arbeiten wir dort zusammen mit paritätisch besetzten Gremien.

00:03:26: Das sind nämlich unsere Prüferinnen und Prüfer und die müssen wir laut Gesetz nach dem Berufsbildungsgesetz, die müssen wir berufen.

00:03:34: Die sind in eigenständigen Gremien hier und das sind diejenigen, die dann letztendlich die Prüfungen abnehmen.

00:03:42: Wir organisieren das Ganze im Wesentlichen und wir haben es so zu tun, dass die Prüfungsausschüsse sich nicht um die schriftlichen prüfungen kümmern brauchen denn wir haben es hier mit einer bundeseinheitlichen beruf zu tun und wir haben es zu tun mit bundeseinheitlichen prüfungsaufgaben die erstellt werden und das das besondere bei uns.

00:04:04: das ist also sowas von egal ob die ausbildung in Hamburg, Berlin oder Bonn-Marschst.

00:04:11: Die Prüfungsaufgaben finden am gleichen Tag zur gleichen Zeit mit den gleichen Aufgaben statt und das ist die Verlässlichkeit der Organisation.

00:04:21: Und funktionieren tut das Ganze am Ende nur, weil wir solche tollen Menschen haben wie Herrn Klebaum.

00:04:27: Das ist nämlich die Prüferinnen und Prüfer, die endlich dafür Säubetragen, dass inhaltlich die Prüfung auch richtig läuft.

00:04:35: Meine Ehre am Ende ist dann wahrscheinlich, weil ich die schönste Unterschrift hier in der IHK habe, das Zeugnis unterschreiben zu dürfen.

00:04:42: Und damit wird denn aus dem Auszubildenden, wenn dann die Prüfung bestand, mit dem Facharbeiterzeugnis auch die Fachkraft.

00:04:51: Herr Hindenberg, jetzt wollen wir natürlich wissen, die Stadt Bonn, wie viele Unterschriften leisten Sie da in einem Ausbildungsjahr?

00:05:00: Und das ist ja nicht nur die Stadt Bonn, sondern Sie sind ja mit dem IHK-Bezirk auch weiter rausgefasst in den Ranzigreis vermutlich noch, ne?

00:05:08: Also, das sind irgendwas, wenn ich alle Prüfungen, Sachkundeprüfungen, Ausbildungsprüfungen, Fortbildungsprüfungen, Ausbilderprüfungen nehme.

00:05:18: Dann komme ich so im Jahr gut auf knappe zwölftausend Zeugnisse.

00:05:23: Ist nicht ihr Ernst?

00:05:24: Die wir dann hier haben mit all dem, was da läuft.

00:05:28: Und ich habe die Aufgabe hier mit den Zeugnissen, und ich habe das mal hochgerechnet.

00:05:35: Eigentlich dürfte es im Bonn- und Rheinsiegkreis niemanden geben, der nicht irgendwo in einer Schublade eine Unterschrift von mir liegen hat.

00:05:42: Das ist ja großartig.

00:05:44: Das ist ja großartig.

00:05:46: Zwölftausend pro Jahr.

00:05:49: Machen Sie es mit Füllern oder mit Kugelschreiber?

00:05:51: Ich mache das mit einem Ballpen.

00:05:54: In blau und dieser Ballpen reicht im Schnitt für ein tausend zweihundertfünfundvierzig Unterschriften aus.

00:06:00: Danach muss ich brauche einen neuen.

00:06:03: Und nach etwa tausend Unterschriften habe ich ein Zeugnis verschrieben.

00:06:06: Da brauche ich das neu, weil ich meinen Namen nicht mehr schreiben

00:06:09: kann.

00:06:10: Ah, okay.

00:06:11: Ja, das glaube ich auch.

00:06:12: Interessant.

00:06:13: Also ich finde, das ist ja, jetzt müssen sie nur noch Gitarre spielen können.

00:06:17: Und dann würde ich sagen, steht der Rockstar-Karriere und den Autogrammkarten nichts mehr im Weg.

00:06:21: Ja, also die Autogrammkarten sind einfacher als der Rockstar.

00:06:26: Also von daher, man muss ja noch Ziele haben.

00:06:31: Herr Klebhaum, jetzt hole ich sie, aber da war gerade rein, bevor ich das Gespräch mit Herrn Hinberg weiterführe.

00:06:38: Er hat es ja gerade schon erwähnt, dass sie die Aufgabe haben, eben auch diese Prüfungen dann zu betreuen und abzunehmen.

00:06:44: Bevor wir sie gleich vorstellen, wir machen das gleich im zweiten Block, aber da möchte ich doch gerne auf Sie fragen.

00:06:50: Inhaltlich der Part, den Sie an den Prüfungen, dann an den Abschlussprüfungen haben.

00:06:55: Wie stell ich mir den vor?

00:06:56: Was machen Sie dort?

00:06:58: Herr

00:06:58: Hainberg, erst mal vielen Dank für die Blumen, die Sie vorweggegeben haben, an den Prüfer, die ich gerne annehme, welches aber auch nicht ein einfaches Zeug ist, entsprechend dort eine Prüfung abzulegen, bzw.

00:07:12: die Prüflinge entsprechend dort zu prüfen.

00:07:15: Ich bin in dem Hotel geschieben, mittlerweile ist er dabei, Hoteldirektor.

00:07:20: eine Passion, eine Leidenschaft für die Hotellerie, für die Kastronen, die natürlich vorausgesetzt sind.

00:07:26: Darüber hinaus ist es so, dass mir die Jugendlichen ans Herz gewachsen sind und ich natürlich sehe, dass wenn wir in der Hotellerie eine perfekte Selbstbrust bilden, sonst eine Fachkräfte fahren, die sind in der Zukunft und wir Hotels, Restaurants ließen müssen, nicht man als Gäste, sondern man als Mitarbeiter.

00:07:47: Von daher ist es für mich selbstverständlich, dass ich A einerseits als Hoteldirektor mit meiner Mannschaft gemeinsam ausbilde.

00:07:55: Und jungen Menschen, ich nenne es immer die geilste Branche der Welt, näherbringe.

00:08:00: Warum ist es die geilste Branche?

00:08:01: Vielleicht holt es da ein bisschen aus, weil es einfach eine Passion ist mit so vielen Möglichkeiten des Frechens davon, die mit einer internationalen Art und Weise boten werden.

00:08:16: Es ist Tag für Tag etwas anderes und von daher wird es nie langweilig.

00:08:21: Aber zu dem Thema dort kommen wir später noch mal zu.

00:08:23: Also von daher, wie gesagt, es ist ein Zwischenspiel zwischen Management einerseits, Führung andererseits und Ausbildung als großes Innere, als großes Ganze.

00:08:34: Ich fand es auch spannend, dass Sie gesagt haben, die... Ja, K. ist auch unter Jarek in den Ausbildungsbetrieben unterwegs und ich vermute mal nicht nur bei den Auszubildenden, sondern auch bei den Ausbildern.

00:08:46: Das heißt, auch da gibt es Support von ihnen.

00:08:49: Ja, weil so eine Prüfung ist ja nun mal nicht gerade einfach mal so zum Wegstecken, sondern auch... Das Ausbildungspersonal, die Ausbilderinnen und Ausbilder, die sollen natürlich nicht nur aus der Verordnung oder aus irgendwelchen schnöten Texten entnehmen können, wie das ist, sondern die haben auch einen Beratungsbedarf.

00:09:10: Und dafür haben wir Mitarbeiter und die fahren regelmäßig in die Betriebe, die unterhalten sich dort, die klären Fragen und die helfen auch vor Ort, wenn es darum geht, eine Ausbildung aufzusetzen und vor allen Dingen auch, wenn es an irgendeiner Stelle zu Schwierigkeiten geben sollte, um das Ganze zu unterstützen.

00:09:28: Denn in der Probezeit, wir haben gerade jetzt wieder der Beginn des Ausbildungsjahres, da haben wir viele junge Menschen, die kommen plötzlich in einen Bereich hinein, wo sie ganz andere Arbeitszeiten haben, ganz andere Servicezeiten haben, aus ihrer Freundin und Freundin, mit denen sie vorher zur Schule gegangen sind.

00:09:46: Da brauchen die erstmal eine Unterstützung.

00:09:48: und auch an dieser Stelle braucht auch der Mitarbeiter.

00:09:52: In der Gastronomie eine Unterstützung umzulegen, wie gehe ich denn damit um?

00:09:57: Jetzt wird es die branche, die internationalste Branche, über die man nur nachdenken kann.

00:10:02: Das heißt, wir haben es hier auch mittlerweile mit Menschen zu tun, die aus anderen Ländern kommen.

00:10:06: Wir holen hier in Bonn auch Jugendliche aus Indonesien, die hier eine Ausbildung machen.

00:10:11: Das ganze Onboarding, was da ist, die Hilfestellung, das ist eine Selbstverständlichkeit, dass wir dort eine Hilfe leisten.

00:10:18: Dafür haben wir Mitarbeiter und das sind Ausbildungsberaterinnen und Ausbildungsberater, die sich hier um alle Sorgen und Nöte sowohl.

00:10:26: des Fachpersonals, wie aber auch der Auszubildenden.

00:10:29: kümmern, so dass die Ausbildung laufen kann.

00:10:33: Und wann immer es zu irgendwelchen Fragen kommt, da noch jemand dabei ist, in etwa so wie im Zirkus, wenn die Akrobaten unterwegs sind.

00:10:41: Wir sind quasi denn das Netz, das alles aufgefangen werden kann, dass da nicht schief geht.

00:10:48: Ah, jetzt, das ist eine sehr bescheidene Darstellung, Heldenberg.

00:10:51: Aber ich muss sagen, was mir so gut gefällt, ich bin ja ein großer Freund von Netzwerken.

00:10:55: Und ich finde es toll, dass es so ein Zusammenspiel gibt von den Betrieben.

00:10:59: im Dehoger von der ERK.

00:11:01: Also, dass es so ganz viele Akteure gibt, die dafür sorgen, dass es insgesamt gut funktioniert.

00:11:07: Und ich schaue ja so gerne, jetzt autä ich mich mal, ich schaue ja so gerne so diese Sendungen, wenn ein Hotel mit sieben Sternen, ich hab's noch nie gehört, dass es sieben Sterne gibt, irgendwo in den arabischen Emiraten öffnet wird und dann heißt es mal ja, der deutsche Hotelmanager.

00:11:23: Also, man merkt, dass unsere Ausbildung, unsere deutsche Ausbildung im Ausland unfassbar beliebt ist und dass die Menschen sehr gerne unsere Auszubildenden mit der entsprechenden Erfahrung, die sie dann noch vielleicht danach noch haben, einsetzen, sei das auf Kreuzfahrtsschiffen, sei das in großen Hotels, in Ressourcen, was auch immer.

00:11:44: Und deswegen freue ich mich, dass wir heute über diese Ausbildungen und diese Prüfungen auch mal genau reingehen, warum das so einen Wert hat und so anerkannt ist.

00:11:53: Denn man könnte auch sagen, andere Länder, die machen so, die sagen, das ist learning by doing und du lernst im Betrieb.

00:12:00: Und das muss erreichen, weil es, da denkt dann jeder nur an sich, an seinen Betrieb, dass man die Sachen lernt, die man hier vor Ort können lernen muss.

00:12:07: Zunächst mal die Prüfungsformen, die es gibt.

00:12:10: Es gibt ja eine schriftliche, eine praktische und mündliche Prüfung und ja, Wahrscheinlich ist das jetzt bei den verschiedenen Ausbildungsberufen in der Hotellerie und Gastronomie unterschiedlich.

00:12:20: Aber geben Sie uns auch damals auch einen Einblick rein in die Gewichtung dieser Prüfungsformen.

00:12:24: Also in den gastgewerblichen Berufen sind alle drei Prüfungsformen vertreten.

00:12:29: Die schriftliche Prüfung umfasst meist mehrere Prüfungsbereiche, indem wir Warenwirtschaft, Service oder Küchenorganisationen.

00:12:37: Und die praktische Prüfung ist besonders wichtig.

00:12:39: Die zeigt zum Beispiel bei den Köchen.

00:12:43: dass man kochen kann.

00:12:44: Es muss hinterher verzehrbar sein.

00:12:45: Man muss was essen können.

00:12:46: Ja,

00:12:47: das glaube

00:12:47: ich.

00:12:48: Ein Koch, der nicht kocht, ist kein Koch.

00:12:50: Ja, wie der Taucher, der nicht taucht, nichts taucht.

00:12:53: Und das haben wir da hinten aber auch in anderen Bereichen.

00:12:57: Sind sie denn mehr in einem Gespräch mit dem Kunden?

00:13:00: Auch das ist eine praktische Prüfung, die sich da mitkommt.

00:13:03: Und

00:13:03: ein Kundengespräch ist ja wiederum eine mündliche Prüfungsform.

00:13:06: Ja.

00:13:07: Ja, also von daher laufen diese ganzen Dinge zusammen, aber auch ein Koch, der ein Menü vorbereitet, muss ja auch wissen, wenn er sich über dieses Menü austauscht, dass er da reden muss.

00:13:18: Also auch das hat wiederum mündliche Elemente.

00:13:21: Also von daher sind das so verschlungene Sachen, die sich da wiederfinden.

00:13:26: Ja.

00:13:26: Aber es ist so und das sehen jetzt noch nicht so alle Unternehmen so prickelnd, dass nach der Neuordnung sie, wenn sie in der praktischen Prüfung durchfallen, Und sie haben sehr gute Ergebnisse in der schriftlichen Prüfung, trotzdem die Prüfung bestehen können.

00:13:45: Also das ärgert so den einen oder anderen, der sagt, der Koch fällt mir durch die praktische Prüfung durch.

00:13:51: Der hat zwar schriftlich alles toll gemacht, aber eigentlich brauche ich den... Praktiker ja an dieser Stelle.

00:13:58: Das heißt, dass wir irgendwo so nach der Neuordnung in dieser Berufe, das ist immer so, schon wieder dabei sind, das zu evaluieren und zu überlegen.

00:14:05: Und wie kriegen wir aus diesem Prüfungsgeschehen denn auch schon wieder neue Impulse, wie wir die Ausbildung weiter verbessern

00:14:11: können.

00:14:11: Jetzt, wenn ich diese Kochseindungen so angucke, dann ist das ja angeblich immer der Ausbildungsbetrieb.

00:14:16: Schuld, der eben da nur Convenience Produkte aufreißt und wo der A zu B überhaupt nicht mehr lernt, wie Kartoffeln gestellt werden.

00:14:23: Können Sie das bestätigen?

00:14:25: Nein, also ja.

00:14:28: Ich

00:14:29: liebe es, dafür ist ein Podcast.

00:14:33: Es ist unterschiedlich.

00:14:35: Es gibt in der Gastronomie an sehr vielen Stellen, dass sie Convenient-Produkte einsetzen.

00:14:44: Also ich kenne Häuser, die machen die Nudeln selber.

00:14:48: Ich kenne Häuser, die kaufen die Nudeln und kochen sie dann.

00:14:53: Wie weit wollen sie jetzt ins Detail reingehen und sagen, man macht es oder man macht es nicht.

00:14:59: Was mehr und mehr zunimmt, ist ja nicht nur das Convenienprodukt, was sie nutzen, sondern dass auch immer mehr Elemente der Systemgastronomie einflussen nehmen, dass sie eben hier auch systemische Abläufe haben, die sich wiederholen.

00:15:12: Je größer die Kette ist, wo sich denn also auch Sachen in verschiedenen Städten wiederholen, wo es Hotels gibt, ist das natürlich auch systemisch aufgebaut.

00:15:23: Aber das muss nicht schlecht sein.

00:15:25: Das heißt aber trotzdem, dass ich die Grundelemente noch beherrschen muss, die sich da wiederfinden.

00:15:32: Es stellt sich nur die Frage, in welchem Bereich brauche ich wie viel davon?

00:15:37: Und ob ich dann überhaupt einen Koch brauche, ne?

00:15:40: Wenn ich sage, ich habe jetzt einen Betrieb, sagen wir mal den Gelber.

00:15:43: Also es gibt ihn natürlich nicht bei uns, aber sagen wir mal, das Gelber ist ein Betrieb, der sagt, ich mache das komplett mit Convenience-Produkten, wo ich nur noch die Tüten ins Wasser backlege und dann aufreiste und serviere.

00:15:54: Der braucht ja gar keinen.

00:15:55: Der würde ja wahrscheinlich gar nicht auf die Idee kommen, zu sagen, ich bilde einen Koch aus.

00:15:58: Der braucht vielleicht Küchenkräfte, Spüler, aber keine Menschen, die eine Kochausbildung machen.

00:16:03: Das heißt, da, wo jemand eine Kochausbildung macht, Gehen Sie als EHK auch hin, lernen den Betrieb die Ausbildungsbetriebe kennen und haben ja auch ein Gefühl dafür, ob der auch wirklich gekocht wird.

00:16:13: Also

00:16:13: ich sage mal so, jetzt hau ich doch mal einen raus.

00:16:16: Weil wir als Industrie und Handelskammer sind wir Holder of the Holy Grail of the Dual System in Germany.

00:16:22: Um das noch richtig großartig zu sagen.

00:16:26: Und dieser heilige Grail, den wir da haben, der dualen Ausbildung, das sind die Dinge, die mir wichtig sind.

00:16:33: Natürlich.

00:16:34: Wissen Sie, es gibt für mich einen schnellen Biss, der hat genauso seine Berechtigung und ich gehe auch mal gerne eine Currywurst mit Fritten essen.

00:16:42: Schmeckt mir auch schon mal, aber das vergleiche ich nicht mit der Qualität in der Ausbildung.

00:16:48: Also wenn ich von einem Koch rede, erwarte ich, dass er deutlich mehr kann, als dass er nur Currywurst Fritten macht oder eine Frickerdelle machen kann.

00:16:57: Das ist ja die Stärke dessen, was sie eben ja auch anmoderiert haben.

00:17:01: Die deutsche Berufsausbildung gerade in der Hotel- und Gaststättenbereich hat eine weltweite Anerkennung, weil wir top of the pop sind an dieser Stelle.

00:17:12: Und das müssen wir auch weiter halten.

00:17:15: Und das ist die Stärke der deutschen Wirtschaft, dass wir eben dieses System haben, was andere Länder nicht haben.

00:17:21: Sie merken daran, dass wir die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit haben aller Länder.

00:17:25: Schauen Sie sich Statistiken an.

00:17:27: Das liegt an diesem tollen System.

00:17:30: Und die Neuordnung, über die sich wir hier auch mit vielen Leuten unterhalten, die kommt an.

00:17:35: Ich habe hier in der Region momentan elf Klassen, die voll sind mit Jugendlichen, die eine Ausbildung machen wollen.

00:17:42: Stark.

00:17:43: Das ist doch super.

00:17:44: Das heißt, da sind doch die Rockstars von morgen, um nochmal das Ganze aufzugreifen.

00:17:52: Das ist wirklich klasse.

00:17:53: Ich freue mich über diese guten Zahlen und ich freue mich auch wirklich über dieses Zusammenspiel.

00:17:59: und jetzt nochmal so aus Sicht der Menschen, die jetzt über diesen Ausbildungsberuf nachdenken.

00:18:04: Wir hatten das in einer Podcastfolge mal, dass es ist, man kann auch unter Jereck in diese Ausbildung einsteigen.

00:18:10: Wie sieht das denn mit den Prüfungen aus?

00:18:12: Wie oft finden die im Jahr statt?

00:18:14: Also wir haben zwei Prüfungstermine im Jahr, eine Sommerprüfung und eine Winterprüfung.

00:18:21: Und egal, ob sie eine zweijährige, eine dreijährige Ausbildung machen, sie enden immer zu einem Prüfungskermin.

00:18:32: Das heißt also, wir haben jetzt beispielsweise hier in Bonn-Rhein-Sieg noch über ein tausend achthundert unbesetzte Ausbildungsplätze.

00:18:40: Und ich wäre ja mit dem Klammerbeutel geprudert, wenn ich da nicht noch weiter Werbung für machen würde, dass die Betriebe Fachkräfte bekommen.

00:18:49: Und die können ganz bequem jetzt noch einsteigen, jetzt noch einen Ausbildungsvertrag abschließen, weil sie dementsprechend ja auf einen Prüfungstermin vorbereitet werden.

00:18:59: Diejenigen, die jetzt bis Weihnachten einsteigen, die können noch in die Sommerprüfung und die nächstes Jahr, denn ich sage mal im Februar einsteigen worden, wenn da was ist, die würde ich dann in die Winterprüfung.

00:19:10: Aber das ist ganz flexibel und das sprechen wir dann auch immer mit dem jeweiligen Ausbildungsbetrieb ab.

00:19:17: Aber Ausbildung ist immer möglich.

00:19:19: Gibt es denn eigentlich die Möglichkeit auch zu sagen, ich fühle mich so nach Abschluss der vorgesehenen Ausbildungszeit noch nicht fit?

00:19:26: Ich möchte gerne noch ein halbes Jahr länger bleiben und mich nochmal auf die Prüfung vorbereiten.

00:19:31: Also von sich aus zu sagen, ich verlängere das oder ist es so?

00:19:36: Nach zwei oder nach drei Jahren ist die Ausbildung beendet.

00:19:39: Man hat zur Prüfung anzutreten, ob man möchte oder nicht.

00:19:43: Also das geht nicht einfach so nach Lust haben oder nicht Lust haben.

00:19:47: Es gibt Vorgaben, wie sie die Ausbildung sowohl verkürzen können.

00:19:52: Das heißt, dass sie eher in die Abschlussprüfung gehen.

00:19:55: Und in dem Moment, wenn sie sich mit ihrem Ausbildungsbetrieb darüber einig sind, dass in der Ausbildungszeit nicht alle Inhalte vermittelt wurden, dann können sie gemeinsam einen Antrag stellen, dass die Ausbildungszeit verlängert wird.

00:20:10: Das ist manchmal auch sinnhafter, als in einen Abschlussprüfung hineinzugehen, wenn man auf rund einer längeren Krankheit beispielsweise oder Schwangerschaft oder was auch immer da alles passieren kann, eben nicht die Inhalte kennt.

00:20:25: Denn bereitet man sich lieber in Ruhe vor und wenn der Ausbildungsbetrieb und der Auszubildende sich einig sind, dann können wir unter solchen Vorzeichen das verlängern.

00:20:34: Was wir nicht kennen bei uns, ich habe jetzt keinen Bock, kann ich später kommen.

00:20:38: Das geht nicht.

00:20:39: Ja, prima.

00:20:40: Das waren also in der Zeit lang in den Jahrgangsstufen elf bis dreizehn der Fall, dass man gesagt hat, ich gehe jetzt noch mal ein Jahr zurück, so zur Halbzeit, das ist völlig verrückt.

00:20:50: Also das war einfach nur, wahrscheinlich wollte man gar nicht so mit der Schule aufhören, weil die Schule so schön war.

00:20:55: Das finde ich schon gut, dass es auch eine gewisse Struktur hat und man auch auf dieses Ziel hin arbeitet, auch im Klassenverbund.

00:21:02: Sehen

00:21:02: Sie, dass das wäre leichtsinnig.

00:21:03: Warum bildet ein Betrieb aus, ein Betrieb blügt aus, weil er gute Leute braucht.

00:21:08: Und unser duales System unterscheidet sich dadurch, dass unsere Triebe für auszubildende Geld bezahlen müssen.

00:21:16: Das heißt, sie investieren dort von Anfang an in die Zukunft des Betriebes, indem sie für einen Menschen frühzeitig eine Ausbildungsvergütung zahlen.

00:21:27: Sie haben natürlich ein Interesse daran, dass möglichst zeitnah sie diesen Menschen als Fachkraft idealerweise übernehmen können und beschäftigen können, weil sie wollen natürlich einen Return on Investment haben.

00:21:42: Sie investieren ja dort, invest in people.

00:21:45: Exakt.

00:21:46: Und wir haben auch schon gehört in den Folgen.

00:21:48: Und es kam nicht nur einmal drin vor, dass auch aufgesagt wurde, wie schnell man auch nach der Ausbildung schon tolle Karrieren machen kann.

00:21:56: Also, dass man sich also nicht zwanzig Jahre lang hochdehnen muss und dass man, ich glaube, ich erinnere mich da an die, an die Folge.

00:22:04: Hört da gerne nochmal rein mit Five Guys.

00:22:06: Das war echt spannend, wie schnell du da in Führungspositionen kommst.

00:22:11: Gut, wir bleiben jetzt noch mal bei der Prüfung.

00:22:13: Trotzdem ja doch immer einiges, ein bisschen Angst davor, das sind Stresssituationen.

00:22:18: Können Sie uns da ein bisschen die Angst nehmen?

00:22:23: Können Sie den?

00:22:24: vielleicht ein paar Tipps von Ihnen als Profi, was ich, wie ich mich auf die Prüfungen vorbereiten kann, wie ich in eine gewisse Lockerheit reinkomme?

00:22:35: Was sind da so Ihre Tipps?

00:22:36: Also bei allen Prüfungen, die ich in meinem Leben hatte, hatte ich vorher Angst und war unsicher und mir ging es nicht gut.

00:22:43: Und ich kann Ihnen auch sagen, ich bin manchmal nicht von dem Ort runtergekommen, wo man so hingeht und nicht drüber redet, einfach von Nervosität.

00:22:51: Dass der eine hat es und der andere hat es nicht.

00:22:54: Das Einzige, was man sagen kann, es ist wichtig, dass man Respekt vor einer Prüfung hat.

00:22:59: Aber... Wir sind hier nicht im Zufall überlassen, sondern das Prüfungswesen der Industrie- und Handelskammern setzt darauf, dass wir paritätisch besächste Prüfungsausschüsse haben.

00:23:11: Was heißt

00:23:12: paritätisch vertreten?

00:23:13: Paritätisch heißt, wir haben zu einem Drittel Arbeitgeber vertretert, zu einem Drittel von den Gewerkschaft benannten Vertreter und zu einem Drittel Vertreter eines Berufskollegs, die gemeinsam möchten das Wissen, was Sie gelernt haben, die wollen nicht das hören, was sie nicht gelernt haben.

00:23:35: Wir haben auch klare Bewertungskriterien, die abgesprochen sind.

00:23:39: Da kann nicht jeder sagen... Die Nase gefällt mir, da gebe ich die Note, der anlacht.

00:23:45: nur die Nase gefällt mir nicht, sondern es geht an inhaltlichen Dingen und die müssen protokolliert werden und die Sachen müssen nachvollziehbar sein.

00:23:52: Wir befinden uns hier in einem Rechtsstaat.

00:23:55: Das heißt, jeder hat das Recht, wenn er mit seiner Prüfung nicht einverstanden ist, einen Widerspruch einzulegen, sich die Sachen anzugucken und auch zu schauen, dass das alles fair gelaufen ist.

00:24:06: Und von daher kann man sicher sein, dass es hier nicht darum geht, dass eine Sympathie Faktor eine Rolle spielt, sondern es geht wirklich um Wissen und Nichtwissen.

00:24:17: Dann ist eine Prüfung in der Regel so aufgebaut, frei nach Maria Montessori, hol erst einmal den Prüfling da ab, wo er steht.

00:24:28: Ja, das heißt, ich eröffne die Fragestellung so, dass ich ihn mitnehmen kann.

00:24:33: Die schriftlichen Prüfungen sind genauso wie in der Schule.

00:24:36: Wenn du eine Prüfung schreibst, löst doch vielleicht erst mal die Aufgaben, die du kennst und schreib die Lösung auf.

00:24:43: Und wenn du dann hinterher noch Zeit hast, beschäftige dich mit den Aufgaben, die du nicht kannst.

00:24:47: Den Tipp hätte ich damals mal gebraucht.

00:24:49: Ich bin von oben nach unten vorgegangen.

00:24:52: Ja,

00:24:53: also auch das, also auch das.

00:24:55: Das ist

00:24:55: schon mal ein sehr guter Tipp.

00:24:57: So, dann weiß ich, dass überall in den Berufsschulen, in den Betrieben gibt es alte Prüfungsaufgaben.

00:25:04: Die kann man noch kaufen.

00:25:05: Und ich würde die alle üben.

00:25:07: Also, ist so.

00:25:09: Wenn es Prüfungsaufgaben gibt, dann würde ich mich hinsetzen vorher und würde anhand dieser Prüfungsaufgaben einfach mal üben, ob ich das kann.

00:25:18: Und wenn ich damit nicht weiterkomme, dann frage ich in der Berufsschule nach.

00:25:21: Ich frage im Betrieb nach, weil die Ausbilder helfen gerne und vielleicht gibt es da ja auch einen Auszubildenden, der gerade die Prüfung gemacht hat, wo man sagen kann, kannst du mir da auch noch ein Tipp geben?

00:25:33: Ja, absolut.

00:25:34: Nur der einen Mund hat und der diesen Auftut, dem kann geholfen werden.

00:25:38: Aber jetzt gibt es ja auch Menschen, die vielleicht komme ich da gleich an mit dem Herrn Kleber umzuholen.

00:25:42: Der kann uns vielleicht noch ein bisschen mehr, der kann uns gleich dann noch ein bisschen mehr reinholen, wie die Prüfungen dann an sich aussehen.

00:25:50: Händenberg, also erst mal schon mal ganz, ganz herzlichen Dank.

00:25:54: Sie hatten das gerade schon gesagt, Sie stellen ja sicher, dass es eine einheitliche Prüfung ist, weil bundesweit dieselben Fragen am selben Tag gestellt werden.

00:26:04: Ja.

00:26:05: Und wie ist das jetzt mit den mit diesen geschmacklichen Prüfungen, also ob mir die Pasta schmeckt oder nicht, wenn ich jetzt an zum Beispiel die Kochausbildung denke.

00:26:18: Also der Geschmack ist einer von vielen Kriterien.

00:26:22: Also zunächst einmal wird ja bei der praktischen Prüfung, wird ja der gesamte Prozess beobachtet.

00:26:29: Das heißt also, wie sauber arbeitet man, wie ordentlich arbeitet man, wie ist der Arbeitsplatz gestaltet.

00:26:36: Am Ende kommt es natürlich auch darauf an, dass es eines der Kriterien, wie es schmeckt.

00:26:44: Das ist nicht verseizt.

00:26:46: Ein Essen, was nicht schmeckt, können Sie nicht verkaufen und letztendlich werden Sie dafür ausgebildet, ein Essen so herzustellen, dass es verkaufbar ist.

00:26:57: Denn wenn Sie zweimal den Gast da haben und das Essen schmeckt nicht, dann haben Sie ein größeres Problem.

00:27:04: Dann haben sie den Gast nämlich verloren.

00:27:06: Deswegen ist das auch eines der Kriterien.

00:27:09: Aber es ist in der Prüfung eines von vielen Kriterien.

00:27:12: Ich habe das ja eben gesagt.

00:27:14: Es besteht die Möglichkeit, wenn sie die schriftliche Prüfung eins machen beim Koch.

00:27:20: Und ihn brennt das komplette Essen an, das ist fünf.

00:27:24: Dann haben sie immer noch bestanden.

00:27:26: Spannend, weil es auch ausser das eine kann auch meine Tagesform sein und das andere zeigt eben auch ein Wissen, was ich mir über eine lange, über die gesamte Ausbildungsdauer auch aufbauen.

00:27:38: Ja, und wenn Sie denn durch die Prüfung durchgefallen sind, müssen Sie ja nicht alles neu machen.

00:27:44: Sie brauchen dann ja nur den praktischen Teil wiederholen.

00:27:47: Okay,

00:27:47: okay.

00:27:47: Oder Sie

00:27:48: brauchen nur... Ja, also...

00:27:49: Auch toll, sehr gut.

00:27:50: Ja,

00:27:50: also Sie müssen sich dann nicht auf alles vorbereiten, sondern dann bereiten Sie sich auf den Teil vor, wo Sie nochmal etwas nachholen müssen.

00:27:59: Und da haben Sie denn alle Zeit und Muße dafür.

00:28:02: Herr Hindenberg, Sie haben das gerade schon erzählt.

00:28:04: Sie machen das schon ein bisschen was.

00:28:06: Sie haben da schon ein paar Jahre Erfahrung.

00:28:09: Was ist eigentlich so Ihr Lieblingsthema rund um Prüfungen und die Ausbildung?

00:28:13: Oder gibt es eine nette Geschichte, wo Sie sagen, die gingen mir so ans Herz?

00:28:18: Da denke ich so gerne dran zurück.

00:28:21: Ich finde das eigentlich immer sehr schön, wenn ich das Strahlen in den Augen sehe.

00:28:27: wenn die aus den Prüfungsräumen rauskommen, wenn die das Ganze erlebt haben, wenn ich bei den Prüfungen bin, denn dann sitzen die vor den Prüfungsräumen und sind sehr angespannt.

00:28:37: Und wenn sie denn rauskommen und sie sind so wertschätzend von unseren Prüferinnen und Prüfern geprüft worden und nehmen das auch wahr, selbst wenn es nicht so gut war, das Ergebnis, dass sie sich fair behandelt fühlen, dann macht mich das stolz und dann freut mich das.

00:28:54: Und wenn ich dann merke, dass wir jemanden, der hier eine Flucht aus einem Land hinter sich hatten, der Sprachdefizite hatten, der in einem Unternehmen dann eine Prüfung gemacht hat, der dabei Deutsch gelernt hat und hinterher hier eine Existenz hat und hier leben kann.

00:29:13: Was gibt es denn Schöneres, als diese Erlebnisse zu haben?

00:29:17: Strahlen das Leuchting in dem Gesicht der Prüflinge und die Freude in den Gesicht auch der Betriebe, dass sie eine tolle Fachkraft haben.

00:29:26: Weil das dürfen wir nicht wegreden.

00:29:28: Wir haben ein Fachkräfteproblem gerade in dieser Branche.

00:29:33: Wahrscheinlich ist ja auch ganz toll, wenn sie aus Essen gehen, dass sie vielleicht auch den ein oder anderen Betrieb kennenlernen, wo sie sagen, dem habe ich die Prüfung abgenommen.

00:29:42: Denn es ist ja auch eine Branche, in der man sich wunderbar selbstständig machen kann.

00:29:47: Wir leben ja davon, dass Unternehmen unsere Mitglieder sind.

00:29:51: Und das sind ja auch die Kollegen, die da in der Existenzgründung sind.

00:29:55: Ja, das freut mich.

00:29:56: Aber ich weiß auch, wenn ich während der Prüfungszeit durch Bonnlaufe oder durch den Rheinsiegkreis.

00:30:05: Welchen Warenkorb gibt es in der nächsten Prüfung?

00:30:08: Was steht da gerade auf der Mittagskarte?

00:30:10: Wer übt der gerade für die Prüfung?

00:30:13: Weil Sie haben ja einen bestimmten Warenkorb, wo Sie denn selber ja auch ein Gericht schreiben müssen als Koch.

00:30:20: Und wenn ich dann sehe, guck mal diese Zutaten, die da auf der Tafel stehen, dann weiß ich, da wird fleißig geübt für die Prüfung.

00:30:27: Das müssen wir jetzt noch mal im Detail wissen.

00:30:30: Also wir sind jetzt bei der Ausbildung Koch und wir reden gerade von einem Warenkorb.

00:30:33: Wir reden gerade davon, dass ich das Menü schreibe.

00:30:36: Das heißt, die Aufgabenstellung sieht so aus, dass Sie den Warenkorb vorgeben.

00:30:40: oder suche ich mir den Warenkorb aus?

00:30:42: Genau, nein.

00:30:43: Wir geben einen Warenkorb vor.

00:30:46: Sie kennen den wahren Korb und dann müssen Sie sich überlegen, was wollen Sie daraus kochen?

00:30:53: Alles klar.

00:30:54: Ich übertreibe jetzt mal ein bisschen.

00:30:56: Wenn wir von einem Rhe rücken reden würden, dann kann es sein, dass Sie häufiger irgendwo einen Lamm rücken auf der Karte wiederfinden.

00:31:07: Das ist jetzt sehr weit ausgeholt an dieser Stelle, weil ich nicht zu sehr ins Detail gehen möchte an dieser Stelle.

00:31:12: Aber so ist es in etwa Vorstellen, weil die Garmethoden sind da doch sehr ähnlich.

00:31:18: Großartig.

00:31:19: Also ganz, ganz herzlichen Dank.

00:31:21: Jetzt haben wir schon mal so ein bisschen Einblick bekommen.

00:31:24: Ich fand es auch schön, dass Sie gesagt haben, dieser wertschätzende Umgang, dass das die Auszubildenden freut, wenn Sie da rauskommen und das erlebt haben.

00:31:31: Also da geht es eben auch darum, dass auch Teil Ihrer Aufgabe, die Prüfer darauf vorzubereiten, dass es eine insgesamt wertschätzende Prüfungsatmosphäre ist, an die man sich gerne erinnert und nicht aus der man rausgeht und sagt, war was ein Horror?

00:31:46: Gut, dass ich das hinter mir habe.

00:31:48: Lassen Sie mich noch einen Halbsatz dazu sagen.

00:31:51: Bei der letzten Prüfung, die wir hatten, hatten wir über alle Berufe.

00:31:54: Einhundertzwanzig Teilnehmer und einhundert vierzehn haben bestanden.

00:31:58: Super.

00:31:59: Und das ist doch glaube ich etwas, was an dieser Stelle sagt.

00:32:04: Angst fressen, Seele aufbrauchen werden.

00:32:06: Und wissen Sie, was ich auch glaube?

00:32:08: Ich glaube, auch die Prüfer sind Gastgeber.

00:32:10: Und wenn man selber Gastgeber ist und hat das in seinem Herzen drin, dann gehe ich automatisch anders auf Menschen zu.

00:32:19: Das erlebt man.

00:32:21: finde ich, egal wo man Menschen antrifft, die irgendwann mal in der Gastronomie und in der Hotellerie gearbeitet haben, die sind ja auch in anderen Branchen sehr beliebt, weil sie einfach eine tolle Art haben mit Menschen umzugehen.

00:32:33: Und wie könnte das dann in einer Prüfung anders sein?

00:32:36: Also ich liebe diese Branche.

00:32:38: Das wäre jetzt schon das tolle Schlusswort, aber wir reisen jetzt auditiv nochmal nach Köln.

00:32:42: Hallo lieber Gordon Klebaum.

00:32:45: Noch einmal ein Hallo.

00:32:48: Wir haben ja gerade schon mal kurz mit Ihnen gesprochen.

00:32:52: Aber jetzt möchte ich gerne mit Ihnen nochmal so ein bisschen tiefer reingehen.

00:32:57: Sie sind selbst aktiv in einer Prüfungskommission.

00:33:01: und jetzt aber auch nochmal zu ihrem Job als Hotelmanager.

00:33:05: Ich mache mal ruhig mal einen kleinen Werbeblock.

00:33:07: Was machen Sie, welches Hotel ist das?

00:33:09: Und wenn ich bei Ihnen eine Ausbildung machen möchte, wo sollte ich mich melden?

00:33:13: Ja, erstmal möchte ich Dankeschön sagen an den Hintenberg, weil das, was ich jetzt in den letzten twenty-fünf Minuten gehört habe und auch mitbekommen habe, ich habe mich völlig abgeholt gefühlt.

00:33:23: Ein so trockenes Thema einerseits, theoretisch, solobendig rüberzubringern.

00:33:29: Ich war mitten in der Prüfung drin und konnte mich völlig widerfinden.

00:33:32: Vielen Dank dafür.

00:33:33: Herr Hindenberg, Sie merken, das wird noch was mit der Rockstar-Karriere.

00:33:37: Egal welche Bühne ist dann wird.

00:33:40: Also sagen wir mal so, wir haben eine Brand-Fashion bei IBS und da schließe ich dann den Kreis.

00:33:45: Ich bin

00:33:45: Hoteldirektor der IBS Hotels und IBS Budget Hotels.

00:33:49: Und haben eine Brand-Fashion dort, die heißt IBS Music.

00:33:53: Und Herr Hindenberg, wenn Sie dann entsprechend der Rockstar sind, schlecht hin.

00:33:57: Da hat ich sie gerne zu einem Contest ein, bei uns hin zu Tell, nach Köln-Deutsch und die Brügelmanns-Kreise.

00:34:06: Also, wenn das jetzt hier mal nicht Zeugen sind, also ich würde sagen, im Jahr zwanzig, sechsundzwanzig wird dieser Termin noch mal bekannt gegeben auf allen Social-Media-Plattformen.

00:34:17: Und ich verspreche noch, was ich mache, noch eine Podcastfolge dafür, locker.

00:34:20: Also in dem Moment, wenn Sie mir denn da eine Bassgitarre geben und Sie spielen auf dem Keyboard den Basslauf und haben den Bass runter geregelt, stelle ich mich sogar auf die Bühne und Rocker mit.

00:34:30: Wir kommen

00:34:31: darauf zurück.

00:34:32: Ja, also Sie haben nämlich gerade gefragt, okay, wo komme ich her, was mache ich?

00:34:36: Ja.

00:34:36: Sehr sehr weitgegriffen.

00:34:39: Ich habe vor vor zwanzig Jahren die Ausbildung angefangen als Koch bei Aquahotels.

00:34:45: Und binnen der Aquamarker wurde dem Konzern auch bis dann treu geblieben und werde auch weiterhin treu bleiben in meiner Seele.

00:34:52: Habe dort angefangen als Koch und habe aber innerhalb des einen Jahres gemerkt und da kommen wir jetzt noch mal zurück auf die Konvenienzprodukte.

00:35:00: Das zu der Zeit und das war in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit und das war in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit und das war in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit und das war in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der Zeit in der ist die Möglichkeit oder Perspektive gesehen habe, dort die Ausbildungsinhalte voll und ganz so gerecht zu werden, wie es einen gewünscht ist.

00:35:21: Und ich aber einen sehr, sehr guten Mentor hatte innerhalb des Unternehmens, der gesagt hatte, du Typ, du gehörst auch nicht in die Küche, du musst an die Front.

00:35:30: Du musst an die Front und entsprechend unsere Gäste begeistern.

00:35:34: Gesagt, getan.

00:35:35: Ich habe innerhalb des einen Jahres dann die Umschulung gemacht oder Umfinierung gemacht als Hotelfachmann, Ausbildung Hotelfachmann.

00:35:42: Bedeutet ja, dass das erste dreiviertel Jahr ein Jahr dieselben ähnlichen Lehrinhalte hat, dass ich problemlos switchen konnte.

00:35:51: Das heißt, ich hatte nichts verloren gehabt.

00:35:52: Das eine Jahr wurde voll angerechnet.

00:35:54: Und ich konnte meiner Leidenschaft nachgehen, wenn mich unsere Gäste glücklich zu machen und zwar von vorn heraus.

00:36:01: Also Herr Kleber, jetzt muss ich sagen, Das ist so schön, dass jetzt auch wieder ihre Geschichte ... genau andockt an eine der ersten geschichten die wir gehört haben und es zieht sich wie ein roter faden durch diesen podcast.

00:36:14: das ist diese flexibilität.

00:36:16: es ist das darauf zu achten was möchte ich machen was kann ich gut und dass ich also nicht in irgendwas festhängen muss was mir nicht passt und umgekehrt aber auch ein zeichen dafür was für eine großartige karriere daraus geworden ist innerhalb eines konzerns denn.

00:36:35: Die E-Biss-Hotels gehören zu den Akoahäusern.

00:36:38: Das heißt, sie sind im Konzern geblieben und haben dort diese große Karriere hingelegt.

00:36:44: Das ist richtig.

00:36:44: Und da wir halt so viele Hotels weltweit auch haben, ist es mir nicht verblieben geblieben, auch diverse Hotels kennenzulernen.

00:36:52: Toll.

00:36:52: Ja, und so konnte ich innerhalb des ... Bereits innerhalb der Ausbildung hatte ich die Möglichkeit, dort auch unterschiedliche Hotels zu sehen.

00:37:00: Und ... so erfahren, wie es dort ist zu arbeiten, weil Hotel ist nicht gleich Hotel und Marke ist nicht gleich Marke.

00:37:06: Und das hat mich so inspiriert, wo ich sagte, Mensch, da möchtest du deine Passion weitermachen, du möchtest weitergehen.

00:37:12: Und mir war relativ schnell klar, ich möchte Hoteldirektor werden.

00:37:15: Wow.

00:37:16: Und dass mir das so schnell klar wurde, beziehungsweise natürlich wusste ich auch schon, was heißt es denn für mich, diesen Skript für Wählen, diese Meilensteine anzuwenden?

00:37:25: Das schafft man nicht alleine, dafür braucht man entsprechende Mentor und da braucht man entsprechende Institutionen, beziehungsweise Akademien, die wir halt eine eigene Hotelakademie auch haben bei Acro Hotels, die einen da auf diesem Weg begleiten, einerseits, aber viel, viel wichtiger, die Eigenmaterialisation zu haben, zu sagen, okay, ich weiß, was ich vorhabe, ich weiß, wie mein Weg ist oder was ich mir vorstelle und gehe dem auch nach.

00:37:51: Was wiederum bedeutet, aber ... die Freizeit, die der in Berghauch anfangs angesprochen hatte, kann hier und da auch mal hinüberlegen.

00:38:00: Als junger Bursche war ich als Fußball aktiv und hatte auch die Möglichkeit, in der Kreisglieder zu fielen.

00:38:06: Da war halt die Frage gewesen, okay, möchtest du dem Fußballwesen weiter nachgehen oder möchtest du eine sichere Ausbildung machen, was das erste halbe Jahr mein Ausbilder auch mich gefragt hatte oder beziehungsweise mehr erst, wie man die Zeit gegeben hatte, mich zu entwickeln und zu gucken, reinzuschnuppern.

00:38:23: Aber dann auch zu sagen, okay, möchtest du jetzt deinen Ford nachgehen?

00:38:26: Okay.

00:38:28: Oder aber möchtest du die Ausbildung starten und dort oder weitermachen?

00:38:33: Ich bin ja schon gestartet und dort weitermachen und dort dein Karrierebeweg einschlagen.

00:38:37: Und Gott sei Dank habe ich schnell gemerkt, okay, du bist den richtigen Weg eingeschlagen, nämlich die Hotelkarriere.

00:38:44: Und so war ich dann schnell.

00:38:45: Ich starte einen kurzen Bogen, war in Duisburg im Ruhrgebietskind, bin ich.

00:38:49: Hab dort meine Ausbildung gemacht und auch weitergearbeitet dort.

00:38:52: Über Wuppertal München bin dann mit vierundzwanzig Jahren dort noch damals als jüngster Hoteldirektor nach Köln gekommen, ins Rheinland zurück und habe dort meine Hotelkarriere als Hoteldirektor fortgeführt und mittlerweile seit einundzwanzig Jahren in diesem Amt tätig.

00:39:11: Und Herr Kleber, das habe ich Ihnen sagen, man hört ihre Leidenschaft, man hört ihre Begeisterung und man hört auch den Stolz darauf.

00:39:16: Und das finde ich ganz großartig.

00:39:18: und ich frage mich gerade aus dieser Dankbarkeit dafür, dass Ihr Weg so gelaufen ist und ich sage immer Augen auf vor dem Vision Board, also wenn du dir ein Ziel setzt und das irgendwo aufschreibst oder darstellt, die könnten, die Wünsche könnten wahr werden.

00:39:33: Aber ist der Grund, dass das bei ihnen so gut gelaufen ist und dass sie diese Unterstützung hatten?

00:39:38: Ist das der Grund, dass sie sich entschieden haben, auch selber in den Prüfungsausschuss zu gehen, selber vielleicht auch Mentor für andere Auszubildende zu sein, um das zurückzugeben?

00:39:49: Definitiv ja.

00:39:51: Auf jeden Fall, weil ich gemerkt habe, dass es ohne Mentoren nicht funktioniert.

00:39:57: Wenn du alleine gelassen wirst und da nutzt das beste Hotel, das beste Restaurant, die beste Küche nicht, dann kannst du deine Aufgabe bzw.

00:40:04: deine Prüfung nicht schaffen.

00:40:06: Du brauchst entsprechend die Kollegen, die Kolleginnen, die Ausbilder, die entsprechend mit Leidenschaft dabei sind und dir den Weg etmen und zeigen und immer wieder prüfen und dich auch motivieren.

00:40:20: Das gehört definitiv dazu.

00:40:22: Und dann haben Sie auch noch einen Ehrenamt beim DEHOGA.

00:40:24: Auch das habe ich.

00:40:25: Was machen Sie dort?

00:40:26: Dort

00:40:26: bin ich Ausbildungsbotschafter.

00:40:28: Und zwar Ausbildungsbotschafter nicht nur für Köln, nicht nur für Nordrhein, sondern für Nordrhein-Westfalen.

00:40:33: Einer von vielen Ausbildungsbotschafter, das heißt nicht, dass ich das alleine mache.

00:40:37: Es gibt eine Gruppe von motivierten, authentischen Ausbildern, die die gleiche Passion haben wie ich und wie viele andere, die entsprechend die Passion haben.

00:40:48: Angehende junge Leute zu begeistern für diese Unternehmen, für diese Leidenschaft des Jobes.

00:40:54: Und ihnen aufzuzeigen, was sind die Karrieremöglichkeiten, was sind die Wege, um dort mal hinzukommen, wo ich, er, sie, steht.

00:41:02: Oder wir geben ebenfalls auch was anderes oder auszumachen.

00:41:06: Weil Sie hatten das auch anfangs gut gesagt.

00:41:08: Es ist der Auszubildende beziehungsweise der Hotelfachmann, die Hotelfachfrau, der kochte Küchen oder auch Restaurantfachmann, sind nicht nur diejenigen, die halt in den Hotels oder in den Restaurants arbeiten, sondern sind auch diejenigen, die vielleicht auf dem Schiff arbeiten und auch gegebenenfalls in der Luft arbeiten, als Stewardess oder sonstige Aufgaben dort verbringen.

00:41:28: Also es ist mannenfaltig, was ich für Möglichkeiten habe mit einer abgeschlossenen Ausbildung in den gastorientierten Bereichen.

00:41:37: Und das finde ich jetzt sehr schön.

00:41:38: Wir haben eigentlich heute ja gar nicht das Thema Prüfung auf unserer Agenda, aber auch das liebe ich, dass wir die Menschen und die Geschichten dahinter kennenlernen und dass die Menschen, die unseren Podcast hören, anhand eines solchen Beispiels jetzt von Ihnen erfahren, wie manikweitig auch das Berufsbild hinterher ist.

00:41:59: Also, wie sehr ich mich einbringen kann, nicht nur mit meiner täglichen Arbeit, sondern eben auch sei es im Prüfungsausschuss, sei es in einem Verband, sei es eben als Ausbildungsbotschafter.

00:42:09: Das heißt, da ist eine Leidenschaft, die man ausleben kann in den verschiedensten Varianten.

00:42:15: Wenn wir jetzt mal nochmal zurückgehen zu unserem Thema Prüfung.

00:42:20: EAK Prüfung, sie als einer der Prüfer.

00:42:24: Wie sieht ein typischer Prüfungstag in der Hotellerie und Gastronomie aus ihrer Sicht aus?

00:42:30: Also einen typischen Prüfungstag als solches gibt es ja auch nicht.

00:42:34: Es ist wirklich so, wie ich sagte, es gibt die Prüfungsrichtlinien, die auch die Prüfungsrichtlinien, wonach die Anarbeit wird.

00:42:43: Das ist in der Chapter Eins beziehungsweise Abschlussprüfung Eins.

00:42:48: die ehemalige Zwischenprüfung, die nach anderthalb Jahren, nach der Hälfte der Ausbildung abgehalten wird, sind das Themen wie Küchenbereich, Frühstück, Lager, Kennzahlen, die halt geschaffen werden müssen, HCCP, Warenerkennungen, etc.

00:43:06: Das Gleiche ist aber im Servicebereich, da ich den Frühstücksservice kenne, gesehen habe und verstehe, was dort gemacht wird.

00:43:13: Im Haustiefingbereich sind auch verschiedene Themen, die dort stattfinden können.

00:43:18: wie beispielsweise Umweltschutz, was vielleicht nicht gerade direkt was im Sinne des Hausgebungs zu tun hat, aber doch sehr wohl, weil ich kann nicht jede Reinigungsmittel natürlich irgendwo nutzen, sondern muss schon darauf achten, dass es der Umwelt dort gerecht wird.

00:43:33: Thema Sicherheitsschutz oder Sicherkennung ist genau das gleiche Thema.

00:43:37: Und das zeigt auch, wie verschieden die Ausbildung ist und dass es nicht ein Hotelfach man am Hotel empfangen ist, genauso Hotelfachfrau natürlich.

00:43:47: sondern dass halt die diversen Themen auch dazu gespielt werden.

00:43:51: Und wichtig ist auch, da es halt, wie ich gerade sagte, bereits in der Zwischenprüfung abgefragt wird, diese Themen, dass sich halt als Ausbilder auch über diese Lerninhalte bescheid weiß, über die Prüfungsinhalte bescheid weiß und dahingehend auch...

00:44:06: Und das finde ich jetzt auch mit dem Beispiel, was wir gemacht haben vom Housekeeping, dass man auch einfach sieht, das hat sich mit Zeitgeist zustande.

00:44:12: Das hat was damit zu tun, wie sich Themen weiterentwickeln und welche Relevanz die bekommen.

00:44:18: Und wir kennen alle diese Schilder.

00:44:20: als Hotelgast.

00:44:21: Ja, weil das heißt, wenn du diese Handtücher gewaschen haben möchtest, dann legst du sie auf den Boden.

00:44:27: Wenn du sie noch einen Tag benutzen möchtest, zugunsten der Umwelt, dann hängen sie auf, dann wissen wir, dass sie sie weiter benutzen können, dass sie sie weiter benutzen möchtest.

00:44:36: Und ich finde gerade da eben auch zu sehen, dass auch die in den Prüfungen das auch mit ein Bestandteil ist.

00:44:43: Also wie kann, wir haben jetzt auch die ersten Awards, die es für, ich sag jetzt mal grüne Betriebe gibt.

00:44:49: Also das finde ich auch klasse, dass das auch mit Bestandteil der Prüfung ist.

00:44:53: Gibt es eigentlich so typische Fehler, die Sie bei zum Prüfenden immer wieder beobachten?

00:44:59: Ja, wir sind ja in der praktischen Aufgabe.

00:45:02: Und wenn ich eine praktische Aufgabe vor mir habe, habe ich erstmal die Aufgabe, mir den Inhalt dessen durchzulesen.

00:45:09: Damit ich überhaupt verstehe, was ist von mir verlangt.

00:45:12: So, das bedeutet, einer der vielen Aufgaben ist es auch, beziehungsweise Fehler, ist es auch.

00:45:17: dass halt die Aufgabenstellung nicht deutlich rüberkommt, beziehungsweise, dass man seine Inhalte überspieht, meint auf dem richtigen Weg zu sein, aber dann innerhalb eines Gesprächs merkt, oh, das ist doch nicht so richtig.

00:45:31: Das heißt, das ist meines Erachtens nach einer der größten Punkte Defizite, dass ich entsprechend meine Inhalte, meine Lerninhalte beziehungsweise Prüfungsinhalte, was von mir verlangt wird, ich richtig durchlese und mir nicht entsprechend meine... Niesenplatz, sprich Vorbereitung treffe ich.

00:45:47: Ist das ein Zeichen von Nervosität oder ist das ein Zeichen von mangelnder Aufmerksamkeit?

00:45:53: Das kann beides sein.

00:45:54: Ja.

00:45:55: Es kann beides sein und so wie wir Menschen halt unterschiedlich ticken, sind auch entsprechend die Fehlerkorten oder die Sachen, warum entsprechend solche Fehler passieren, unterschiedlich.

00:46:04: Gibt es noch einen weiteren typischen Fehler, den Sie, den Sie entdeckt haben und wo Sie sagen, manches wäre jetzt hier für unsere Podcast-Hörer wertvoll, dass Sie darauf hinweisen?

00:46:14: Ja,

00:46:14: wir haben ja die neue Prüfungsreform seit zwei Jahren jetzt am Laufen und wo diverse Themen halt angeschlagen werden, gerade auch in der Zwischenprüfung.

00:46:24: Und umso wichtiger ist, dass sich die Ausbildungsbetriebe damit befassen und auch die Auszubildenden damit befassen.

00:46:31: Denn was nutzt es, wenn ich als Hotelfachmann, als Hotelfach-V, oder angehen Hotelfach-Deute sechs Monate, sieben langen Monate, acht Monate im Haustrieb bin, dort vielleicht perfekt den Umweltschutz kenne.

00:46:44: Aber die anderen Themen, wie gerade gesagt mit dem Service, aber auch vor allem den Rezeptionsbereich, dort noch nicht eingesetzt werde, ja dann kann ich die Prüfung auch nicht zappen.

00:46:55: Also es heißt, der zu prüfende sollte da selber auch aktiv sein, darauf achten und dann auch zu seinem Betrieb gehen und sagen Leute, alle drei Monate bitte in eine andere Abteilung haltet euch dran.

00:47:06: Auszubilden als auch der Ausbilder, haben den Ausbildungsrahmen klar.

00:47:10: Ja.

00:47:10: Ja, und so ist es überall eine Hohl- und Bringswurz.

00:47:15: Bei jedem Auszubildenden nur empfehlen, auch entsprechend diese Ausbildungsinhalte zu kennen.

00:47:20: Und falls es dazu kommen sollte, dass der Ausbildungsbetrieb nicht geben nach such nachkommt, frühzeitig darauf hinzuweisen, Leute da ist ein Defizit und ich glaube bald Prüfung.

00:47:32: Ist das, fällt das denn auszubildenden, schwer?

00:47:34: Brauchen die da vielleicht ein Mittler, wie zum Beispiel jetzt sie oder als Ausbildungsbotschafter oder oder die ERK, dass die sagen, Mensch, ich will doch jetzt nicht zu meinem Betrieb gehen und da auf den Putz hauen und mich unberliebt machen?

00:47:47: So, das könnte ich mir vorstellen.

00:47:48: Das heißt ja auch so ein bisschen, die merken vielleicht auch, da ist gerade Personalmangel.

00:47:52: Da fehlt jetzt jemand.

00:47:53: Ich kann mich doch jetzt hier nicht, wenn ich mich jetzt hier beschwer und sage, ich bin jetzt schon viel zu lange in der einen Abteilung, dass man da auch ein bisschen Angst vor hat.

00:48:00: Personalmangel

00:48:01: kann kein Grund dafür sein, dass es nicht entsprechend ausbildet und nicht richtig ausbildet nach Ausbildungsrahmen planen.

00:48:07: Und so wie es vorhin auch durch Herrn Hindenberg schön dargestellt worden ist, dass Zwischenspiel zwischen Allermann bedeutet, die Iakadien de Hoga oder der de Hoga, wer es unternehmen und der Auszubildende, die auszubildenden, bilden halt ein Netzwerk.

00:48:23: Und wenn sie halt vielleicht in ihrem eigenen Unternehmen kommt natürlich drauf an, wie groß das Unternehmen ist.

00:48:27: In einem kleinen Haus habe ich vielleicht nicht die vielen Ansprechpartner und habe vielleicht vielleicht nicht so die Möglichkeit oder nicht so den Draht zu meinem Ausbilder.

00:48:37: Aber dann gibt es andere Personen, wie auch die Berufspule, wo uns die entsprechend dran wenden kann.

00:48:43: Und glauben Sie mir, die Berufspule geht dann auf den Ausbildungsbetrieb zu und sagt, lass uns da mal genauer hingucken.

00:48:50: Klasse, Klasse, sehr gut.

00:48:53: Ja, vielleicht auch noch so ein Tipp Richtung Prüfungsangst.

00:48:56: Das ist einfach so, dass das den ein oder anderen umtreibt.

00:48:59: Der Herrn Berg hat uns ja schon gesagt, es ist normal, auch damit umzugehen, zu lernen, dass das nun mal so ist und wahrscheinlich auch, wenn man mit Achtzig noch einen Segelschein macht, einen das nochmal wieder einholt.

00:49:12: Haben Sie vielleicht noch ein paar Tipps gegen Prüfungsangst?

00:49:15: Die habe ich, weil ich die aktuell am eigenen Leibe verspüre und nicht bei mir persönlich, sondern bei meiner siebzenjährigen Tochter.

00:49:22: Es ist heutzutage, musste ich auch lernen, ein ganz großes Thema, diese Prüfungsansicht.

00:49:28: Sei es das, was Corona hergegeben hat und was Social Media hergebt und viele andere Drücke, die auf dem Markt sind, sorgen dazu, dass halt Prüfungsängste da sind.

00:49:39: Die waren früher auch schon da, aber heutzutage werden sie mehr, die werden sich mehr traumatisieren.

00:49:44: Auf jeden Fall hilft, eine gewisse Sicherheit zu haben.

00:49:47: Themen, Prüfungsthemen, mehrfach ... wir lernt zu haben, mehrfach mitgenommen zu haben, in der Praxis umgesetzt zu haben.

00:49:56: Ein anderes Thema ist, was ich sehr gerne immer anwende, ist AzubiWeb.

00:50:00: Und AzubiWeb ist ein Social-Media-Tool, welches alle drei Ausbildungsbereiche hat und wo ich auf spielerische Art und Weise lernen kann, mit der Prüfung umzugehen und mit den Prüfungsthemen umzugehen.

00:50:15: Und ich selber auch immer wieder informiert werde und den Sachstand meiner Kenntnisse bekomme, um dort vertief dann im idealer Weise mit dem Ausbilder reingehen kann, um diverse Themen, die ich vielleicht noch nicht so innehabe, nochmal zu lernen.

00:50:30: Nichtsdestotrotz kann es natürlich sein, dass ich dann einen Blackout auf einmal in der Prüfung habe.

00:50:36: Und wenn Sie mich dann fragen, wie ich gehe, ich gehe damit um, ist es schwer.

00:50:40: Aber so wie der Hengenberg auch sagte, wir Prüfer sind auch Menschen.

00:50:44: Und wir möchten, dass die Prüflinge Ihre Prüfung belehnt.

00:50:48: Von daher sind wir schon angehalten und machen das auch leidenschaftlich und mit großer Sorgfalt den Prüflingen dann entsprechend abzuholen und sage arg normativ durch.

00:51:00: Lass dir mal eine Pause, mischt zum Glas Wasser trinken und wir dann nochmal anfangen.

00:51:05: Wo Sie das jetzt sagen, mit dem Atmen Sie mal tief durch.

00:51:07: Den kleinen Tipp gebe ich jetzt mal hier mit in dem Podcast rein.

00:51:10: Ich habe sehr damit zu tun mit Prüfungsängsten.

00:51:13: Und ich habe zu dem Atmen mal tief durch, dann mal einen sehr konkreten Tipp bekommen, der mir wirklich seitdem geholfen hat bei allen Ängsten.

00:51:23: Und zwar geht es so, dass ich einmal tief einatme und dann in Stößen ausatme, bis dass ich keine Luft mehr Bauchraum habe und dabei zum Beispiel Versuche bis fünfzehn zu zählen, also mit einem Argenstoß ein und dann Versuche wirklich alles rauszulassen.

00:51:44: Und wenn dann die ganze Luft aus dem Körper raus ist, dann trifft diese Entspannung dieser gesamten Muskulatur ein, dass ich also wieder offener bin und den Stress auch abgebaut habe.

00:51:57: Und das geht sehr schnell.

00:51:58: Das funktioniert mit zweimal, mit dreimal tief einatmen und in diesen Schüben bis zehn oder bis fünfzehn Zellen ausatmen sehr gut.

00:52:08: Aber das jetzt nur mal.

00:52:08: so ein kleiner Lifehack zum Ende des Podcasts.

00:52:12: Aber da mische ich kurz eingreifen, weil das waren gerade keine fünfzehn Schübe gewesen, aber trotzdem werde ich direkt ihre Lockerheit im Gesicht.

00:52:22: Das stimmt, ja.

00:52:23: Ich habe wahrscheinlich schon Zeit im Nacken gehabt, dass ich gedacht habe, ich möchte jetzt keinen mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der

00:52:33: mit der mit der mit der mit der mit der

00:52:34: mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit der mit.

00:52:47: Die letzte Frage, die ich an Sie habe, Herr Klebhaum, der ist, welche Rolle spielt dann eigentlich die Vorbereitung im Betrieb selbst für die Prüfung?

00:52:56: Also, was kann ein Betrieb noch mal speziell in der Prüfungsphase richtig machen?

00:53:01: Das ist ein Leitfaden, ein roter Faden, den ich jetzt im gesamten sehe, angefangen von dessen, dass Sie die Hüchungsrichtlinien kennen, dass Sie die Lerninhalte kennen, dass Sie die Auswirkungsreformen kennen.

00:53:12: Wenn ich mich dort daran halte und wenn ich entsprechend dort alles systematisch Aufsteller und gemeinsam mit dem Auszubildenden den Leitfaden mache und dann darüber hinaus einerseits womöglich mit Azubi-Welt als digitale Lernplattform mitarbeiten und aber trotzdem zum Ende hin mit den prüflichen Simulationsaufgaben zu machen.

00:53:34: Dann bin ich meines Erachtens nach gut aufgehoben und vor allen Dingen dem Prüfling zu fragen, wie siehst du dich selber?

00:53:40: Was hast du für ein Gefühl?

00:53:42: Wenn wir dann noch was nachzujustieren haben, dann gehen wir noch mal in das Thema rein.

00:53:46: Aber auch die Berufsschule tut ein gutes daran und macht es auch, diese praktischen Aufgaben immer wieder einzustudieren.

00:53:54: Was nicht heißt, und das ist das ganz Wichtige, ich muss authentisch bleiben.

00:53:58: Bei all dem, was ich tue, bei all dem, was ich mache, eine authentische Freundlichkeit, Lastherzigkeit zu haben.

00:54:05: Das ist das A und O, wobei es bei den Hotelfachleuten, aber auch bei den Restaurantfachleuten und auch bei den Küchen ankommt.

00:54:13: Ja, wir sind hier im Menschenkontakt.

00:54:15: Und nichts ist wichtiger als eine authentische Freundlichkeit zu haben und zu sehen, dass ich mit Spaß und Freude bei der Sache bin.

00:54:26: Also ich glaube, dass wir jetzt zwei Menschen kennengelernt haben in dieser Podcastfolge, wo sich der eine oder andere Hörer wünscht.

00:54:32: Auch wenn die in meiner Prüfung sind, dann würde ich mich schon ein Stück weit wohler fühlen.

00:54:36: Also das ist sehr schön, dass sie sich die Zeit genommen haben, aber dass sie uns auch mal diese tiefen Einblicke gegeben haben in diesen Prüfungsalltag, in dieses grande Finale, was da ansteht.

00:54:47: Und wir sind jetzt wirklich beim Finale dieser Podcaststaffel.

00:54:51: Und ich darf noch mal sagen, das ist der beste Beweis dafür wirklich, wie kreativ diese Branche ist, wie innovativ, welche großartigen Möglichkeiten wir haben.

00:55:01: Und das ist jetzt der Überbau.

00:55:03: auch zu den letzten beiden Fragen an Sie.

00:55:05: Lieberhin, wer gestachte mit Ihnen, wer jetzt über die Kreativität der Branche sprechen, welcher Trend hat sie in den letzten Jahren als Gast am meisten gefreut?

00:55:17: Also mich freut, dass es immer mehr ein Eventcharakter auch bekommt, der da ist, wo es in einen Showtime hineingeht, wo man was erleben kann, der Bereich der Erlebnisgastronomie.

00:55:30: Es freut mich aber auch, dass es immer mehr Kreativität gibt.

00:55:35: Also ich finde, dass wirklich ganz bunt ist, dass da ganz viel passiert.

00:55:39: Ich finde diese Offenheit toll, wo ich mich als Gast aufgehoben fühle.

00:55:43: Und ich finde diese Internationalität sehr schön.

00:55:48: Ich möchte allen Betrieben danken, dass sie ausbilden.

00:55:52: Und es ist für mich eine der tollsten Branchen, die es für mich gibt, die unheimlich viel Potenzial hat und allen Jugendlichen, die überlegen, ob sie in diese Branche gehen.

00:56:06: Es ist kein einfacher Beruf.

00:56:09: Es ist ein Beruf, wo du immer mit Menschen zu tun hast, wo Kein Tag wie der andere ist.

00:56:15: Und wenn jemand einen Beruf sucht, der keine Langeweile bietet, dann ist er in dieser Branche richtig aufgehoben.

00:56:20: Herr Klebhaum, welchen Trend haben Sie in der Hotellerie zuletzt mit Begeisterung gesehen?

00:56:27: Der

00:56:27: Trend, der eh und je da war, ist das, was ich gerade auch vom Mehrfach gesagt hatte.

00:56:32: Gastorientierung, Leidenschaft, Gastorientierung zu haben.

00:56:36: Das muss ich einfach mitbringen.

00:56:38: Und das ist meines Erachtens nach der Erfolgstrend, der mich dazu bringt.

00:56:42: zu dem, was ich meine Trägen mache.

00:56:45: Also keine Angst vor den KI-Robotern, die uns beim Check-in und beim Check-out begegnen.

00:56:56: Sie setzen nach wie vor auf den Faktor Mensch.

00:56:58: Es ist ein Zusammenspiel auch dort von mehreren Möglichkeiten.

00:57:01: Eine KI ist nicht wegzudenken, egal in welcher Branche.

00:57:05: Aber eine KI kann dazu beisteuern, dass man sich besser auf seine Kernkompetenzen konzentriert.

00:57:11: und mehr Zeit hat für die wesentlichen Punkte.

00:57:14: Und was sind die wesentlichen Punkte?

00:57:16: Warum machen wir das alles?

00:57:17: Weil wir möchten, dass unsere Gäste sich wohlfühlen und entsprechend sagen, wow, das war ein toller Effekt.

00:57:23: Das war ein tolles Erlebnis gewesen.

00:57:26: Dort komme ich wieder hin, esse ich hinter meiner Bolette und stafe ich wieder gut.

00:57:30: Also keine Angst vor den KI-Roboton, die uns ... beim Check-in und beim Check-out begegnen.

00:57:40: Sie setzten nach wie vor auf den Faktor Mensch.

00:57:42: Herr Klebhaum, auch an Sie.

00:57:44: Ein ganz herzlichen Dank.

00:57:46: Ich muss mir keine Sorgen machen, dass Sie der Branche erhalten bleiben.

00:57:49: Das hat man wirklich mit jedem Satz gemerkt, dass Sie die Branche lieben.

00:57:52: Und deswegen war das, waren Sie ein ganz besonders toller Gast.

00:57:56: jetzt für unsere letzte Runde.

00:57:57: Ganz herzlichen Dank dafür.

00:57:58: Ich danke Ihnen auch.

00:57:59: Vielen Dank.

00:58:01: Das war der Podcast.

00:58:02: Gastgeber von Heute und Morgen.

00:58:04: Jobs

00:58:04: mit Herz in Hotellerie und Gastronomie.

00:58:07: Abonniert unseren Podcast und teilt ihn gerne mit Gastgebern von heute und morgen.

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